12. April: Präsentation Griechenland-Buch

Unter dem Titel "SUEDESLAND" erscheint am 12. April 2007 in der "edition nove" (Neckenmarkt/Österreich) Thomas Schafferers 5. Gedichtband und wird am selben Tag in Innsbruck präsentiert (=Info weiter unten).

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Darin sind 129 Impressionen in lyrischer Form über Griechenland zu finden. Mag. Kerstin Mayr im Vorwort über das Buch: „suedesland“ ist eine Reise in die Tiefen und Untiefen der griechischen Insellandschaften. Mit dem Blick eines genauen Beobachters gelingt dem Tiroler Autor Thomas Schafferer in unterschiedlich langen, lyrischen Prosa-Impressionen eine poetische Liebeserklärung an die Inseln Hellas in ihrer Ursprünglichkeit, in deren zerklüfteten Küsten sich die innere Zerrissenheit zwischen Fernweh und der Sehnsucht nach dem Bei-sich-selbst-zuhause-sein spiegelt.

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Die Präsentation findet am 12. April 2007, im Griechischen Kulturinstitut - Cafe Elektra (Universitätsstrasse 3) in Innsbruck ab 19.30 Uhr statt. Gesanglich durch den Hausherrn Lefteris "Lefti" Grigoriadis und moderationstechnisch durch Kerstin Mayr unterstützt wird Thomas Schafferer aus diesem Buch lesen. Gleichzeitig zeigt er auch seine Ausstellung "suedesland. Sehn-Sucht Griechenland". Dabei werden Arbeiten (Mischtechniken) auf Papier bis 11. Mai 2007 gezeigt (Öffnungszeiten täglich 13-01 Uhr).

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Eine Ankündigung gibt es im Tiroler Veranstaltungsmagazin Innsider>>>


TEXTPROBE:

findend den sinn

beginne die zarte see zu lieben
an deck zu sitzen sanft geschaukelt
weitentfernt reale lebenszeiten
nur über dem zarten grün sitzen
hinwegfahren über dunkles blau
aufs land hineinschauen herber duft
sonne die in deine haut sich gräbt
lippenränder besalzt ruhe sich nur
findend den sinn der alles erklären kann
erlebe dir deine gefühle tiefe pole
über der see die sich spielerisch wellt
zart oder kräftigfarben landferne

(Dieser hier wiedergegebene Text ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne ausdrückliche Erlaubnis in keiner Form wiedergegeben oder zitiert werden.)


VORWORT VON MAG. KERSTIN MAYR:

„suedesland“, eine Reise in die Tiefen und Untiefen der griechischen Insellandschaften. In 129 unterschiedlich langen, lyrischen Prosa-Impressionen schickt der Autor seine Leser und Leserinnen auf einen Streifzug durch die Fremde und das Fremdanmutende. Inmitten einer kaleidoskopartigen Reiserundschau und dem bisweilen hektischen Reisetreiben finden sich Inseln, die zum Innehalten einladen. Ob die Stille mediterraner Landschaften, das aufgewühlte Meer oder malerisch türkisblaue Küstenwasser, „suedesland“ ist ein Sich-Einlassen auf den Moment.

So beginnt im gleichnamigen, ersten Kapitel des Zyklus „suedesland“ die erste Annäherung des Reisenden an die Fremde. Dabei bleibt er, gleich einem Fesselballon, stets stiller Beobachter im Außen und wird, wie es in „hibiskus“ heißt, dem land gleichsam entgegengeboren. Schon hier wird spürbar, was in „zák“, der zweiten Reisestation, noch intensiver in Erscheinung tritt: Das Alleinsein in der Fremde. An die Stelle von bisher Vertrautem rückt die Be- und Entfremdung. Doch bleibt in alledem die Besinnung auf das Wesentliche, wie es sich in „seelenalleine“ zeigt. Die Begegnung mit der Fremde wird zu einer Begegnung mit sich selbst. Reisen, als eine Metapher für das Neu- und Wiederentdecken dessen, was als vertraut und sicher galt, wie die Nähe einer Hand oder das Atmen der Geliebten am Morgen.
Im dritten Kapitel „azur, braun, weiß“ kreisen die Gedanken des Reisenden noch einmal mehr um das, was kommen wird, um das Warten und Erwarten und um die Öde inmitten einer hektischen Suche nach dem Ankommen in dem Noch-nicht-Vertrauten. Allmählich wird die Sehnsucht nach der Ferne ein Zurücksehnen nach der Heimat in sich selbst, wie sich im vierten und letzten Zyklusteil „die ernüchterung“ zeigt.

Mit dem Blick eines genauen Beobachters gelingt es dem Autor Thomas Schafferer die griechische Inselwelt durch Worte fassbar und für seine LeserInnen begehbar zu machen. Mit der verknappenden Intimität und Anschauungskraft seiner Sprache ist dem jungen Tiroler Schriftsteller mit „suedesland“ eine poetische Liebeserklärung an die Inseln Hellas in ihrer Ursprünglichkeit gelungen, in deren zerklüfteten Küsten sich die innere Zerrissenheit zwischen Fernweh und der Sehnsucht nach dem Bei-sich-selbst-zuhause-sein spiegelt.

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